Ich versuche mich im Schreiben von Kurzgedichten. Dabei orientiere ich mich an den Formen des Haiku und Senryū . Einen kleinen Teil meiner Wortbilder habe ich hier hinterlegt. Gute Unterhaltung.
Weitere Gedichte finden Sie auf meiner Lyrik- & KurzprosaWebsite der blaue ritter . Ich würde mich freuen, wenn Sie auch dort lesen.
Auf diesem Weg wo niemand sich bewegt kräuselt sich Regenwasser
die kleine harke auf endlosen kieseln das erinnerte trägt
äonenlanges leben bewegt sich listig der salzene gong
Saitenschläferton Der Finger lautes Gähnen zum Tanz. Stegsolo
einfach nur singen was einem in den sinn kommt kehlkopfgesang. oh
die prophetin des fernen zuges lichter flirren wortbrüchig
Der Nasenmundschutz als wir uns kennenlernen zeichnen wir auf Stoff
mondschein – wir tanzen zum duft rohen fisches licht brennt im fischerdorf
die weide erhebt sich zwischen boot und ufer sind wir nun getrennt
ein singen aus licht ein bild gefaltet mittig daraus ein schwan ruft
übersetzen des wortes wie des fährmanns kahn würde ausgelöst
ich lag im see singt der ätherische mann auf grund wechseljahre
mit dem lichtschwert der unendlichen minderheit geschichte andichten
Himmelstauchsterne unterm Regen der Sieder das Teewasser kocht
alte landstraße knietiefer schnee das feuer unterhaltend – zisch
der tag fährt auf überbelichtet himmelwärts im kopf unterwegs
alte landstraße knietiefer schnee das feuer unterhaltend – zisch
im winterregen lang gegähnt der fremden frau das herbarium verschenkt
#quickanddirtyeingelesen
bäume schlagen an arm und brust die rippe fehlt karma: tarte aux pommes
ernste gesänge dem wal – der die see schultert auf gelben säcken
das gefühl verblasst die tinte traumwandelt gezeitenleerstand
am letzten strohhalm den faden verlierend da mein herz sich bindet
Auf dem Ozean wo Füße nicht tragen schwimmt das Beschriebene
Am Anfang war das Wort ohne Gegenüber Des Windes Schultern
Nach losen Fäden greifen im Schatten Hände der Weberknechte
Auf diesem Weg wo niemand sich bewegt kräuselt sich Regenwasser
die kleine harke auf endlosen kieseln das erinnerte trägt
äonenlanges leben bewegt sich listig der salzene gong
Saitenschläferton Der Finger lautes Gähnen zum Tanz. Stegsolo
einfach nur singen was einem in den sinn kommt kehlkopfgesang. oh
die prophetin des fernen zuges lichter flirren wortbrüchig
Der Nasenmundschutz als wir uns kennenlernen zeichnen wir auf Stoff
mondschein – wir tanzen zum duft rohen fisches licht brennt im fischerdorf
die weide erhebt sich zwischen boot und ufer sind wir nun getrennt
ein singen aus licht ein bild gefaltet mittig daraus ein schwan ruft
übersetzen des wortes wie des fährmanns kahn würde ausgelöst
ich lag im see singt der ätherische mann auf grund wechseljahre
mit dem lichtschwert der unendlichen minderheit geschichte andichten
Himmelstauchsterne unterm Regen der Sieder das Teewasser kocht
alte landstraße knietiefer schnee das feuer unterhaltend – zisch
der tag fährt auf überbelichtet himmelwärts im kopf unterwegs
alte landstraße knietiefer schnee das feuer unterhaltend – zisch
im winterregen lang gegähnt der fremden frau das herbarium verschenkt
#quickanddirtyeingelesen
bäume schlagen an arm und brust die rippe fehlt karma: tarte aux pommes
ernste gesänge dem wal – der die see schultert auf gelben säcken
das gefühl verblasst die tinte traumwandelt gezeitenleerstand
am letzten strohhalm den faden verlierend da mein herz sich bindet
Auf dem Ozean wo Füße nicht tragen schwimmt das Beschriebene
Am Anfang war das Wort ohne Gegenüber Des Windes Schultern
Nach losen Fäden greifen im Schatten Hände der Weberknechte