Autor: Oliver Simon

  • Die jüdische Bestattungskultur

    Die jüdische Bestattungskultur

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    Die jüdischen Friedhöfe Uelzen und Bad Bodenteich wurden durch Frau Nathanja Hüttenmeister vom Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte dokumentiert. Beide Friedhöfe werden nicht mehr genutzt. Am 19. und 20. Juli 2021 wurden diese unter Mithilfe einiger Schülerinnen des Uelzener Herzog-Ernst-Gymnasium inventarisiert und dokumentiert, um die Grabsteine und ihre Inschriften für die Nachwelt dauerhaft zugänglich…

  • 30 | 2021

    30 | 2021

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    Fotografie Zum ersten Mal am Gartenteich entdeckt: ein Eisvogel. Der Teich wurde erst im letzten Winter angelegt und entwickelt sich langsam. Genug zu Fressen hat der auch Eisenkeil genannte Vogel. Wenn Sie sich bereits antwortarm gefragt haben, wo er seinen Namen her hat, hier eine Erklärungsmöglichkeit: Der Name setzt sich aus Vogel und Eis zusammen. Es steht…

  • Praxis-Projekte gesucht

    Praxis-Projekte gesucht

    Derzeit bin ich Ausbildung zum Online-Redakteur. Der theoretische Teil ist bald abgeschlossen und nun suche ich (weitere) reale Projekte in denen ich meine bisherigen praktischen Erfahrungen mit den neuen theoretischen Grundlagen verbinden kann. Ich blogge seit 2014 und habe bereits einige Webseiten konzipiert, aufgebaut und betreut. Dazu gehören z.B.: Geschichtswerkstatt Uelzen, ein Förderverein des hiesigen…

  • Aufgehendes oder untergehendes Sprachlicht

    Aufgehendes oder untergehendes Sprachlicht

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    Ein Essay über das Bildhafte in unserer Sprache: Wie Redewendungen entstanden sind, den Kampf gegen Fremdwörter und wie sich die literarische Sprache über die Jahrhunderte entwickelt hat. SPRACHBILDER  Es kommt uns nur selten zum Bewusstsein, wie bildhaft unsere Muttersprache arbeitet. Man könnte versucht sein zu sagen: Wenn wir uns ausdrücken, immer wieder kommen Bilder heraus.…

  • 29 | 2021

    29 | 2021

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    Dokumentation der jüdischen Friedhöfe in Uelzen und Bodenteich. Da ich mir vor diesem Termin wenig Vorstellung davon machen konnte, was solch eine Dokumentation bedeutet, habe ich meine Eindrücke in einem Beitrag festgehalten. Gelesen Rezensionsexemplar erhalten. Der Autor schreibt unter dem Synonym Trip Love und hat laut Eigenangaben Philosophie, Mathematik, Philologie und alte Geschichte studiert. Er…

  • Der Mensch ist der Mund des Herrn

    Der Mensch ist der Mund des Herrn

    Diesen Sudelbuch-Eintrag – ein Interview – fand ich bei der Suche nach dem Titel eines Kunstwerkes. Die Notizen schrieb ich bereits in den 1980er Jahren nieder. Dennoch haben die Gedanken nicht an Aktualität verloren. Sie betreffen sowohl die Kirche als auch die damalige politische Aktivität in der SPD; auch von letzterer hat sich mein Gesprächspartner…

  • Der Schneefotograf | Kurzporträt

    Der Schneefotograf | Kurzporträt

    Wilson Alwyn Bentley | Die wunderbaren Formen der Schneekristalle, die sich auch dem bloßen Auge offenbaren, wenn die Flöckchen auf eine dunkle Unterlage fallen, hat wohl jeder schon einmal beobachtet – und ihre rasche Vergänglichkeit bedauert. Gibt es doch kein Mittel, um diese leichten Gebilde der Kälte aufzubewahren. Nur im Bild sind die köstlichen Formen…

  • Das Wandregal und die Bionik

    Das Wandregal und die Bionik

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    Das Zimmer, in dem ich aufwuchs hatte ein großes Wandregal. Neben den üblichen Bestandteilen eines Kinderzimmer sind dort so einige skurrile Erinnerungsstücke abgelegt worden: Fußballtrophäen (die Art, die sie einem allein für die Teilnahme überreichen – also keine Siegerpokale), verschiedene Henkelmänner, und ein Paar Stepptanz-Schuhe, die ich während einer Grundschulaufführung von „Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden…

  • The Cinematic Orchestra | Ma Fleur

    The Cinematic Orchestra | Ma Fleur

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    Am Tisch im Wohnzimmer. Der Blick auf die leere Straße. Und ich schrieb und schrieb, hörte, wanderte durch die Zimmer und hörte, schrieb, schrieb, weinte, hörte, lächelte vor mich hin, weinte, fuhr, schrieb, schrieb, hörte, lauter, lauter. Länger, immer länger wurde der Text, Gedanken, nie ausgesprochen, ja, nicht einmal zu Ende gedacht. Und bevor es mir…

  • in the desert

    in the desert

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    Stephen Crane hat ein nachdenkliches Gedicht über die menschliche Natur und Gier geschrieben. Es wurde erstmals 1895 veröffentlicht. Das Gedicht handelt von einem Menschen, der eine Kreatur in der Wüste erblickt, die ihr Herz isst. Bedrückend veranschaulicht der Autor zudem, wie die Kreatur diese barbarische Handlung rechtfertigt. Obwohl das Gedicht nur zehn Zeilen hat, bringt…